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ERUZIONE D'ARTE A STROMBOLI - 17 - 30 III 2005
Begegnungen zwischen lokaler und internationaler Kunst auf einem aktiven Vulkan

Im 18.Jahrhundert verursachte ein aktiver Vesuv den Ausbruch von Vulkanismen in den Künsten. Danach wurde die internationale Wahrnehmung magmatischer Naturphänomene dominiert von wissenschaftlichen und touristischen Präsentationen. 200 Jahre kulturelle Verstopfung sind genug. Die Transformation des Vulkanischen strombolisiert 2005 ihr Update.

20 Jahre Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten des Feuers verstärkten Kain Karawahns Interesse an der Wirkung von Vulkanismen auf menschliche Befindlichkeit. Dieses führte 1999 zum Start des Projektes Feuersalon, einer einmal jährlich von ihm organisierten, internationalen und interdisziplinären Begegnung auf dem aktiven Vulkan Stromboli. Der seit ca. 3.000 Jahren alle 20 Minuten ausbrechende Stromboli ist jederzeit sichtbar und hörbar das symbolische Feuer dieses mehrtägigen Salons. Teilnehmer aus Europa, Brasilien, China, Iran, Japan, Neuseeland, Süd-Korea, USA u.v.a., im Alter zwischen 18 und 66 Jahren, tätig in unterschiedlichen Berufen nutzten bisher die einmalige Atmosphäre eines mitten im Meer liegenden Vulkans samt dessen Vulkanismen als theoretisches und praktisches, für alle Themen offenes Atelier auf Zeit. Hieraus resultierte im März 2005 das öffentliche und internationale Ausstellungsprojekt Eruzione d'arte a Stromboli. Direkt auf dem Vulkan Stromboli, einem Ort ohne Museum, ohne Galerie und ohne kulturelle Infrastruktur zeigten lokale und internationale KünstlerInnen in Kirchen-, Privatgarten-, Buchhandlungs- und anderen Räumen zeitgenössische Werke zum Thema Vulkanismen. In den Ausdrucksformen Fotografie, Installation, Konzert, Lesung, Malerei, Musik, Performance, Skulptur, Sound, Tanz, Theater, Video markierten zum ersten Mal nach 200 Jahren mehr als 100 Einzelwerke die Wiederaufnahme öffentlicher und zeitgenössischer Auseinandersetzung mit Vulkanismen.

Einladungsfolder (Außenansicht)
Einladungsfolder (Innenansicht)

Ab dem 17. März 2005 synthetisierten Mensch und Vulkan und Kunst sodann einen Monte Nuovo auf Stromboli. Dieser strombolianische Monte Nuovo führte im Gegensatz zum gleichnamigen phlegraeischen Felderereignis vom 29. September 1538 nicht zu einer Veränderung der Naturlandschaft, sondern zur eruptiven Erhebung internationaler Kulturlandschaft. Denn plötzlich bereicherte Stromboli die Welt der Kunst gleich mit vier Orten, an denen 14 Tage lang lokale und internationale Kunstwerke zum Thema Vulkanismen öffentlich zugänglich waren.

Zahlreiche Bilder und Texte, die im Rahmen dieses Projektes ausgebrochen sind, sind zu geniessen unter:

eruzione d'arte a Stromboli - Impuls
eruzione d'arte a Stromboli - Prognose
eruzione d'arte a Stromboli - Künstler
eruzione d'arte a Stromboli - Programm
eruzione d'arte a Stromboli - Sponsoren
eruzione d'arte a Stromboli - Titelausbruch
eruzione d'arte a Stromboli - Ausstellungen
eruzione d'arte a Stromboli - Temporäre Arbeiten - 17 III 2005
eruzione d'arte a Stromboli - Temporäre Arbeiten - 18 III 2005
eruzione d'arte a Stromboli - Temporäre Arbeiten - 19 III 2005
eruzione d'arte a Stromboli - Temporäre Arbeiten - 20 III 2005
eruzione d'arte a Stromboli - Atelier Feuersalon - 12 - 22 III 2005

 



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