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Die Reise zum Eingang vom Mittelpunkt der Erde war erfolgreich - Stromboli wieder offen! |
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Sensationell! Die am 08. Juli 2007 angekündigte Stromboli-Öffnungsexpedition nach Island (siehe Reise zum EINGANG zum Mittelpunkt der Erde) hat welchen Anteil auch immer daran, dass der AUSGANG vom Mittelpunkt der Erde wieder offen ist. Just zu dem Zeitpunkt als Anne Arnz, Hans der Isländer und Kain Karawahn am 24. Juli ihre aufschlußreichen Öffnungsaktivitäten in Island abgeschlossen hatten, stellten Vulkanologen des italienischen INGV parallel dazu auf Stromboli fest, dass dieser wieder regelmäßige Ausbruchsarbeiten kreiert.
Nach Vermessungen des seit dem Mittelalter sog. Tor zur Hölle, dem Vulkan Hekla, kam für die deutsch-isländischen Öffnungsexperten als strombolianische Ausgangsverstopfungursache nur die Kontinentalverschiebung in Frage. Denn in den 143 Jahren seit Erscheinen von Jules Verne's Roman driftete natürlicherweise die eurasische Platte so viele Zentimeter ab, dass der sowieso nur minimalst offene Ausgangspropfen der strombolianischen Magmakammer praktisch verklemmte und nur noch Dampf herauslassen konnte.
Und so ist bereits auf obiger Abbildung sehr schön zu erkennen, daß das Tor zur Hölle (links) sich vom Vulkan Hekla (rechts) mittlerweile so weit verrückt hat, dass es nicht mehr als Eingang ins Fegefeuer taugt - der hierdurch seit Monaten verursachte Seelenwäschestau könnte eine Erklärung sein für die akute Vermehrung des Bösen in der Welt, daher der Vatikan nun plötzlich mit einer eigenen (geheimen) Öffnungsexpedition nach Island reagiert.
Nichtsdestotrotz sollten sie ihrer Expedition unbedingt einen Krustenöffner wie Hans der Isländer einverleiben. Ohne ihn wären die Teilnehmer der Stromboli-Öffnungsexpedition aus der Ruhe in die isländische Dauertraufe gekommen, eingenässt und erfolglos in eisige Vergessenheit geraten. Allein wie Hans der Isländer sie gleich nach ihrer Ankunft in Island erstmal in seinem Haus (Foto siehe unten) in Ruhe akklimatisieren ließ, sodaß alle drei gemeinsam mit klarem Kopf recht ruhig erkannten, dass es im Vulkan Snaefellsjökull den Verne'schen Eingang zum Mittelpunkt der Erde aus plattentektonischen Gründen nicht mehr geben kann - diese Erkenntnis dann am heklaischen Tor zur Hölle wie oben beschrieben in objektiven Messwerten untermauerten, und Hans der Isländer sie anschließend intuitiv in die Sphären des größten isländischen Gletschers Vatnajökull mit dem unter ihm brodelnden Vulkanen Grimsvötn und Bardarbunga führte, und von dort nochmal weiter in 4 Tagesmärschen durch farbigste, graueste, sonnigste, nebligste, schneeigste, heißeste, moosigste, steinigste, lebloseste, mückigste, bergigste, urtümlichste und während ihres Aufenthaltes niemals nächtliche Landschaften bis in die Nähe des höchsten Berges von Island, dem Vulkan Hvannadalshnjúkur (2.119 Meter ü.d.M.).
Und dort angekommen, fing Hans der Isländer sofort an, sich zu betrinken. Jahrtausendealtes mit vulkanischen Zutaten gemixtes Gletscherwasser ran tagelang in seinen Schlund. Er leerte eine Gletscherspalte nach der anderen und war dabei so lange nicht aus der Ruhe zu bringen, bis es zur Explosion kam (siehe Fotos unten) ....
Dieses Mal war es nicht Professor Lidenbrock, welchem wie in Jules Verne's Roman der Ruhm zufiel, den Eingang zum Mittelpunkt der Erde wiedergefunden zu haben - und was ihm damals ja auch nur gelang durch den Vorteil der runischen Wegbeschreibung von Arne Saknussem - nein, dieses Mal gebürt die Ehre, den neuen Eingang zum Mittelpunkt der Erde gefunden und somit dem Ausgang, dem Vulkan Stromboli wieder zum regelmäßigen Ausbruch verholfen zu haben, eindeutig dem ruhigsten Gemüt dieser Welt: Hans der Isländer.
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Irische Mönche sollen die ersten Augenzeugen einer submarinen Eruption vor Island gewesen sein, welches hier allerdings eher wie Stromboli aussieht (Darstellung aus dem 6. Jh. n.u.Z.)
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Von Hans der Isländer selbstgebautes Zuhause nach einem ihm im Traum erschienenen Vulkan samt Nebenkammer
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Als Vulkan getarntes Zelt der Stromboli-Öffnungsexpedition in Mitternachtssonnenstimmung vor dem keinen Verdacht schöpfenden Vulkan Snaefellsjökull, dem nunmehr alten Eingang zum Mittelpunkt der Erde
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Wie Hans der Isländer in stoischer Ruhe tagelang das Wasser der mit Vulkanaschen und -gesteinen auftauenden Eiszeitgletscher wegtrinkt ...
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... sodaß es durch den dadurch geminderten Kühleffekt in Verbindung mit typisch isländischer Erdhitze zur unvermeidlichen Eruption samt Schaffung eines neuen Eingangs zum Mittelpunkt der Erde kommt, wie es kommen mußte ...
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... Hans der Isländer überlebt in Ruhe und schreibt sofort und unermüdlich oben abgebildeten neuen Eingangscode auf
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Text & Fotos © Kain Karawahn 2007
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